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2. Datenschutzerklärung

3. Haftungsausschluss

4. Urheberrecht

 

1. Impressum

Sakura e.V. Parchim
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Meyenburger Str. 9
19370 Parchim

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Kris Schneider
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19370 Parchim
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Sonstiges

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Unter Kobudo versteht man die auf den japanischen Inseln entwicklete Kampfkunst mit hauptsächlich aus ehemaligen Gebrauchsgegenständen entwickelten Waffen.

In unserem Verein werden Schüler ab einem bestimmten Alter bzw. Ausbildungsstand und Reifegrad mit der grundlegenden Handhabung einiger dieser Waffen vertraut gemacht (Bo und Tanto, aber auch Hanbo). Ziel ist es, durch eigene Handhabung ein Grundverständnis für die Möglichkeiten von Waffenträgern zu entwickeln. So sollen Karatetechniken im Endergebnis zur Abwehr flexibel und intuitiv anwendbar werden. Zudem erweitert die Handhabung von traditionellen Waffen gerade auch bei älteren Karateka Körpergefühl, Koordination, Rhythmus- sowie Timing- Fähigkeiten. Ab einem gewissen Dan-Grad sind Kobudo-Waffenkenntnisse gefordert.

Einige traditionelle Bauernwaffen

Bo   ca. 1,82 m langer und 3-4 cm dicker aus Hartholz beispielsweise japanischer Rot- oder Weißeiche bestehender Stab, der an den Enden verjüngt sein kann. Langwaffe; ursprünglich als Tragestab, zum Staken von Booten, zum Viehhüten, zum Gehen als Wanderstab und anderen alltäglichen Dingen verwendet.

Hanbo   ca. 80-100 cm kurzer Stab. Wahrscheinlich aus dem Zerschlagen eines Bo entstanden – Kurzwaffe
Tonfa Tonfa verschiedene Ursprungsinterpretationen. Eine dieser ist, dass es sich bei einem Tonfa um den Griff der Reisschrotmühle handelte; paarweise verwendete Waffe kurzer Reichweite.
Kama Kama Sichel, ursprünglich zum Schneiden von z.B. Reispflanzen verwendet. Paarweise verwendete Waffe kurzer Reichweite.
Nunchaku   ursprünglich als Dreschflegel zum Beispiel zum Abhülsen von Reis verwendet. Aus zwei ca. 30 cm langen Hölzern bestehend, die mit einem Seil verbunden sind (verschiedene Varianten). In Deutschland grundsätzlich verboten – und damit auch nicht im Training genutzt.

Weitere traditionelle Waffen

Tanto Tanto japanisches Kampfmesser. Im Training wird ein Tanto-Holz oder auch ein einfaches Messer aus Gummi verwendet.

Sai Sai Waffe aus Metall. Paarweise verwendete Waffe kurzer Reichweite; ein dritter Sai konnte mitgeführt werden um einen verloren gegangenen Sai schnell zu ersetzen, oder um einen Gegner mit einem gezielten Wurf kampfunfähig zu machen. Über die Entstehung gibt es verschiedene Ansichten: einige gehen auch hier von einer "Bauernwaffe" aus, die zum Beispiel beim Fischen verwendet wurde. Andere Meinungen besagen, dass die Sai eigens zum Kampf (weiter-)entwickelt wurden. Im Training sind die Sai nicht geschliffen.
Bokken Bokken Holzschwert aus Hartholz, das als Katana- oder Wakizashinachbildung mit und ohne Tsuba (Stichblatt) zum Training genutzt wurde und wird. In der Geschichte haben auch ernste Kämpfe mit Bokken stattgefunden, die zu erheblichen Verletzungen oder gar zum Tode geführt haben. Dabei scheinen auch Kämpfe zwischen Bokken und Katana stattgefunden zu haben, die siegreich für den Bokken-Kämpfer endeten. Die Einsatzmöglichkeiten des Bokken sind zum echten Katana einerseits naturgemäß eingeschränkt, andererseits lassen sie aber interessante Erweiterungen zu.
Katana Katana japanisches Langschwert. Bei der Abbildung handelt es sich um ein ungeschliffenes Schwert welches beim Training Verwendung finden kann, so beispielsweise im Iaido. Die Länge ist in der Regel der entsprechenden Körpergröße angepasst.
Wakizashi   kurzes Schwert meist zum Katana getragen. Im beidhändigen Schwertkampf oder auf engerem Raum anwendbar.

Im Karate gibt es neun Kyu-Grade (Schülergrade) und zehn Dan-grade (Meistergrade). Dabei ist der 9. Kyu der niedrigste Schülergrad und der 10. Dan der höchste Meistergrad der meist nur von dem Gründer einer Stilrichtung getragen wird. Der höchste Dangrad im Wado-Ryu im DKV wird derzeit von Rob Zwartjes (9. Dan) getragen.

Als grobe Orientierung kann man eine Kyu-Prüfung pro Jahr absolvieren. Das variert jedoch von Schüler zu Schüler und kann kürzer, gerade bei jungen Kindern jedoch auch länger ausfallen. Im Vordergrund muss immer der Spaß am Training stehen - nie eine Prüfung! Bei höheren Kyu- und den Dan-Graden gelten längere Vorbereitungszeiten.

"Unterstufe"

9. Kyu
Weißgurt
8. Kyu
Gelbgurt
7. Kyu
Orangegurt
"Der Schnee liegt auf der Landschaft" "Die Sonne scheint und die gefrorene Erde leuchtet gelb" "Die Sonne wärmt die fruchtbare Erde"

 "Mittelstufe"

6. Kyu
Grüngurt
5. Kyu
Blaugurt
4. Kyu
Blau- o. Violettgurt
"Der Samen keimt und ein Spross erwächst" "Die Pflanze wächst zum Himmel"

"Oberstufe"

3. Kyu
Braungurt
2. Kyu
Braungurt
1. Kyu
Braungurt
1. bis 10. Dan
Schwarzgurt
"Der Baum hat eine feste Borke" "Das Wandeln der Stille"

 

Die drei Braungurt-Graduierungen und meistens auch die Dan-Grade (die verschiedenen Schwarzgurte) sind nicht an den Gürteln unterscheidbar. Der 5. und 4. Kyu Grad können beide blau sein - jedoch sieht man oft auch einen Violettgurt als 4. Kyu. Es gibt außerdem zweifarbige Gürtel (Weiß/Gelb, Gelb/Orange, Orange/Grün) die im Kindersport zum Einsatz kommen können. Sie stellen keine eigene Graduierung im Prüfungssystem dar, sondern sind Zwischenprüfungen für Kinder um den Fortschritt in der längeren Vorbereitungsphase zum nächsten Kyu-Grad anzuzeigen. Einige Begriffe aus dem Prüfungsprogramm werden im "Karate Wörterbuch" erklärt.

 

Prüfungsprogramm Wado-Ryu

(gilt in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern)

Abweichungen können aufgrund möglicher Änderungen und Variationen nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben erfolgen deshalb ohne Gewähr. Du kannst das Kyu-Prüfungsprogramm als Druckversion herunterladen.

Das bundesweite DKV-Rahmenprogramm Wado-Ryu bildet die Grundlage des Kyu-Prüfungsprogrammes. Ebenfalls bundesweit festgelegt ist das Dan-Prüfungsprogramm.

 

 9. Kyu - Weißgurt

TACHI KATA

  1. Musubidachi
  2. Shizentai
  3. Shikodachi
  4. Hanmi Gamae (Motodachi)
  5. Jigotai

KIHON – GRUNDTECHNIKEN

  1. Sonoba Tsuki (in Jigotai)
  2. Sonoba Jodan Uke (in Jigotai)
  3. Sonoba Gedan Barai (in Jigotai)
  4. Sonoba Soto Uke (in Jigotai)
  5. Sonoba Uchi Uke (in Jigotai)
  6. Maegeri (aus Hanmi Gamae,) vorne absetzen und in die Anfangsposition(Hanmi Gamae) zurück

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 8. Kyu - Gelbgurt

TACHI KATA

  1. Heisokudachi
  2. Musubidachi
  3. Heikodachi
  4. Shizentai (Hachijidachi)
  5. Jigotai
  6. Shikodachi
  7. Junzukidachi (Zenkutsudachi)
  8. Gyakuzukidachi (Zenkutsudachi)
  9. Hanmi Gamae

KIHON - GRUNDTECHNIKEN

  1. Junzuki Chudan - Mawatte Jodan Uke
  2. Gyakuzuki Chudan - Mawatte Gedan Barai
  3. Uchi Uke – Mawatte Uchi Uke
  4. Maegeri Chudan – Mawatte Hanmi Gamae
  5. Surikomi Maegeri Chudan - Mawate Hanmi Gamae
  6. Mawashigeri - Mawatte Hanmi Gamae
  7. Yoko Yonhon Nukite (in Shikodachi, Wendung wie in Kata Pinan Nidan)

RENZOKU WAZA - KOMBINATIONEN

  1. Maegeri – Gyakuzuki
  2. Surikomi Maegeri Gyakuzuki

KATA

  1. Kihon Kata
  2. Pinan Nidan

IPPON KUMITE – (LINKS UND RECHTS)

Ipponme Nr. 1 (Uchi Uke)

Angriff (aus Musubidachi in Shizentaidachi, dann vorgehen in Junzukidachi): Junzuki Chudan
Abwehr (aus Musubidachi): Uchi Uke (Nagashi - herausgehen aus zentr. Linie), Uraken Chudan (gleicher Arm, fließende Bewegung), Gyakuzuki

Erläuterung: beim IPPON KUMITE wird aus Musubidachi gestartet. Der Angreifer wechselt in
Shizentai und geht hieraus in die Ausgangsstellung. Diese ist bei Tsuki-Techniken Migi- oder
Hidari-Junzuki-Gamae. Bei Keri-Techniken wird Migi- oder Hidari-Hanmi-Gamae eingenommen.
Der Verteidiger startet bei Tsuki-Angriffen aus Musubidachi heraus. Bei Keri-Angriffen geht er
zeitgleich mit dem Angreifer in Migi- oder Hidari-Hanmi-Gamae.

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 7. Kyu - Orangegurt

TACHI KATA (wie 8. Kyu)

  1. Heisokudachi
  2. Musubidachi
  3. Heikodachi
  4. Shizentai (Hachijidachi)
  5. Jigotai
  6. Shikodachi
  7. Junzukidachi (Zenkutsudachi)
  8. Gyakuzukidachi (Zenkutsudachi)
  9. Hanmi Gamae

KIHON - GRUNDTECHNIKEN

  1. Junzuki No Tsukomi – Mawatte Jodan Uke
  2. Gyakuzuki No Tsukomi – Mawate Gedan Barai sonobate
  3. Soto Uke – Mawatte Soto Uke
  4. Shuto Uke – Mawatte Shuto Uke
  5. Mawashigeri Jodan – Mawatte Hanmi Gamae
  6. Sokuto Fumikomi – Mawatte Hanmi Gamae

RENZOKU WAZA - KOMBINATIONEN

  1. Maegeri - Mawashigeri Chudan - Gyakuzuki Chudan
  2. Surikomi Maegeri Chudan - Gyakuzuki Chudan - Mawashigeri Chudan

KATA

  1. Pinan Nidan
  2. Pinan Shodan
BUNKAI / KAISETSU – 1 ANWENDUNG AUS DER KATA

 

IPPON KUMITE

Nihonme Nr. 2 (Soto Uke)

Angriff: Junzuki Chudan
Abwehr: Soto Uke Chudan (Nagashi – herausgehen aus zentr. Linie), Okuriashi Tsuki Jodan – Empi Chudan (Kusushi) - Gyakuzuki Chudan

Sanbonme Nr. 3 ( Uchi Harai Uke )

Angriff: Mae Geri Chudan
Abwehr: Uchi Harai Uke - Gyakuzuki

 

OHYO KUMITE

  1. Ipponme

WAHLTEIL (A oder B):

  1. SELBSTVERTEIDIGUNG
  2. Jiyu Ippon Kumite

Jiyu Kumite

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 6. Kyu - Grüngurt

TACHI KATA

KIHON - GRUNDTECHNIKEN

  1. Kette Junzuki – Mawatte Jodan Uke
  2. Kette Gyakuzuki – Mawatte Gedan Barai
  3. Tobikomizuki – Mawatte Hanmi Shizentai
  4. Surikomi Mawashigeri – Mawatte Hanmi Gamae
  5. Sokuto – Mawatte Hanmi Gamae
  6. Hiji Uke / Tetsui – Mawatte (Bewegung aus der Kata Pinan Sandan)

RENZOKU WAZA

  1. Maegeri - Tobikumizuki – Sokuto
  2. Surikomi Maegeri-Tsugiashi Sokuto-Gyakuzuki

KATA

  1. Pinan Shodan
  2. Pinan Sandan
BUNKAI / KAISETSU – 1 ANWENDUNG AUS DER KATA

 

IPPON KUMITE

Yonhonme Nr. 4 (Jodan Uke)

Angriff: Junzuki Jodan
Abwehr: Jodan Uke – Okuriashi Uraken Jodan – Gyakuzuki

Gohonme Nr. 5 (Hiji Uke)

Angriff: Junzuki Chudan
Abwehr: Hiji Uke – Tettsui Uchi - Armhebel und Kniekontakt - Gleichgewicht brechen

 

OHYO KUMITE

  1. Ipponme
  2. Nihonme

WAHLTEIL (A oder B):

  1. SELBSTVERTEIDIGUNG
  2. Jiyu Nihon Kumite (Bei diesem Kumite wird mit jeweils zwei Techniken angegriffen)

JIYU KUMITE

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 5. Kyu - Blaugurt

KIHON - GRUNDTECHNIKEN

  1. Kette Junzuki – Mawatte Jodan Uke
  2. Kette Gyakuzuki – Mawatte Gedan Barai
  3. Kette Junzuki No Tsukomi – Mawatte Jodan Uke
  4. Kette Gyakuzuki No Tsukomi – Mawatte Gedan Barai
  5. Tobikominagashizuki – Mawatte Hanmi Shizentai
  6. Ushirogeri – Mawatte Hanmi Gamae
  7. Yokogeri – Mawatte (Blickwendung)
  8. Maetobigeri Jodan – Mawate Hanmi Gamae

RENZOKU WAZA

  1. Mawashigeri - Ushirogeri - Gyakuzuki
  2. Maegeri - Nagashizuki Jodan – Gyakuzuki

KATA

  1. Pinan Sandan
  2. Pinan Yondan
BUNKAI / KAISETSU – 1 ANWENDUNG AUS DER KATA

 

IPPON KUMITE

Ropponme Nr. 6 (Shuto Uke)

Angriff: Junzuki Jodan
Abwehr: Shuto Uke (Mahanmi Nekoashidachi) – Okuriashi Shuto Uchi Jodan – Maegeri Chudan (vorderer Arm des Angreifers wird hierbei herangezogen) - Okuriashi Empi Chudan – Uraken Uchi Jodan (Kusushi)

Nanahonme Nr. 7 (Sotoharai Uke)

Angriff: Maegeri
Abwehr: Sotoharai Uke – Gyakuzuki

 

OHYO KUMITE

  1. Ipponme
  2. Nihonme
  3. Sanbonme

WAHLTEIL (A oder B):

  1. SELBSTVERTEIDIGUNG
  2. Jiyu Sanbon Kumite (Mit drei Techniken angreifen)

JIYU KUMITE

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 4. Kyu Blaugurt

KIHON

  1. Kette Junzuki – Mawatte Jodan Uke
  2. Kette Gyakuzuki – Mawatte Gedan Barai
  3. Kette Junzuki No Tsukomi – Mawatte Jodan Uke
  4. Kette Gyakuzuki No Tsukomi – Mawatte Gedan Barai
  5. Tobikominagashizuki – Mawatte Hanmi Shizentai
  6. Ushiro Mawashigeri Jodan – Mawatte Hanmi Gamae
  7. Ushirogeri – Mawatte Hanmi Gamae
  8. Hizageri Mae / Yoko – Mawatte Hanmi Gamae

RENZOKU WAZA

  1. Nagashizuki Jodan - Mawashigeri - Ushirogeri - Maehizageri - Uchi Uke -Gyakuzuki
  2. Ayumiashi Nagashizuki Jodan - Mawashigeri - Ushirogeri - Uchi Uke (rückwärts) - Gyakuzuki

KATA

  1. Pinan Yondan
  2. Pinan Godan
BUNKAI / KAISETSU – 1 ANWENDUNG AUS DER KATA

 

IPPON KUMITE

Happonme Nr. 8 (Chudan Nagashi Uke)

Angriff: Junzuki Chudan
Abwehr: Chudan Nagashi Uke (aus der zentr. Linie gehen und gleichzeitig Konter Haito Uchi Jodan) – Okuriashi Junzuki Jodan – Gyakuzuki Chudan (Kusushi)

Kyuhonme Nr. 9 (Chudan Nagashi Barai)

Angriff: Mawashigeri Chudan
Abwehr: Chudan Nagashi Barai – Gyakuzuki

 

OHYO KUMITE

  1. Yonhonme
  2. Gohonme

KIHON KUMITE

  1. Ipponme

WAHLTEIL (A oder B):

  1. SELBSTVERTEIDIGUNG
  2. Jiyu Yonhon Kumite (Mit vier Techniken angreifen)

JIYU KUMITE

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 3. Kyu Braungurt

KIHON

  1. Kette Junzuki
  2. Kette Gyakuzuki
  3. Kette Junzuki No Tsukomi
  4. Kette Gyakuzuki No Tsukomi
  5. Tobikumizuki
  6. Tobikominagashizuki
  7. Mawashigeri Jodan
  8. Ushirogeri
  9. Sokuto
  10. Ushiromawashigeri

UCHI WAZA

  1. Shuto Hidari – Migi – Jodan
  2. Tettsui Hidari Yoko Jodan – Migi Otoshi Chudan

RENZOKU WAZA

  1. Surikomi Ushirogeri - Empi Uchi Ushiro - Tettsui Uchi Shikodachi - Uraken Nekoashidachi Jodan - Gyakuzuki
  2. freie Wahl (min. 4 Techniken, am Partner anwendbar und zu demonstrieren)

KATA

  1. Pinan Godan
  2. Kushanku
BUNKAI / KAISETSU – 1 ANWENDUNG AUS DER KATA

KIHON KUMITE

  1. Ipponme
  2. Nihonme
  3. Sanbonme

WAHLTEIL (A oder B):

  1. SELBSTVERTEIDIGUNG
  2. Ohyo Kumite Ipponme & Nihonme (mit Anwendung)

JIYU KUMITE

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 2. Kyu Braungurt

KIHON

  1. Kette Junzuki
  2. Kette Gyakuzuki
  3. Kette Junzuki No Tsukomi
  4. Kette Gyakuzuki No Tsukomi
  5. Tobikumizuki
  6. Tobikominagashizuki
  7. Mawashigeri Jodan
  8. Ushirogeri
  9. Sokuto Jodan
  10. Ushiromawashigeri

UCHI WAZA

  1. Uraken Hidari Yoko Jodan – Migi Otoshi Chudan
  2. Haito Hidari – Migi Ganmen – Hidari Ganmen – Renzoku Uchi Jodan - Migi Chudan

RENZOKU WAZA

  1. Surikomi Jodan / Chudan Renzuki, Surikomi Maegeri, Mawashigeri, Uraken
  2. freie Wahl (min. 4 Techniken, am Partner anwendbar und zu demonstrieren)

KATA

  1. Kushanku
  2. Naihanchi
BUNKAI / KAISETSU – 1 ANWENDUNG AUS DER KATA

KIHON KUMITE

  1. Sanbonme
  2. Yonhonme

WAHLTEIL (A oder B):

A. SELBSTVERTEIDIGUNG

  1. Abwehr eines Stockangriff
  2. Abwehr eines „Schwingers“ (Furizuki)

B. Ohyo Kumite Nihonme & Sanbonme (mit Anwendung)


JIYU KUMITE

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 1. Kyu Braungurt

KIHON - GRUNDTECHNIKEN

  1. Kette Junzuki Nidozuki
  2. Kette Gyakuzuki Nidozuki
  3. Kette Junzuki No Tsukomi Nidozuki
  4. Kette Gyakuzuki No Tsukomi Nidozuki
  5. Tobikumizuki
  6. Tobikominagashizuki
  7. Mawashigeri Jodan
  8. Ushirogeri Chudan
  9. Surikomi Sokuto
  10. Ushiromawashigeri
  11. Nidangeri
  12. Tobi Sokuto

UCHI WAZA

  1. Teisho Hidari Age – Migi Age Jodan
  2. Empi Age Jodan – Mawashi Jodan – Yoko Chudan – Ushiro Chudan

RENZOKU WAZA

  1. freie Wahl (mind. 4 Techniken, am Partner anwendbar und zu demonstrieren)
  2. freie Wahl (mind. 4 Techniken, am Partner anwendbar und zu demonstrieren)

KATA

  1. Kushanku
  2. Naihanchi
BUNKAI / KAISETSU – 1 ANWENDUNG AUS DER KATA

KIHON KUMITE

  1. Ipponme
  2. Nihonme
  3. Sanbonme
  4. Yonhonme
  5. Gohonme

WAHLTEIL (A oder B):

  1. SELBSTVERTEIDIGUNG
  2. Ohyo Kumite Yonhonme & Gohonme (mit Anwendung)

JIYU KUMITE

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Wado-Ryu Kanji

Wa = Harmonie/Frieden


Dô = Weg im philosophischen Sinne
(Werdegang, Vervollkommnung)


Ryu = Schule

 

Die Karate Stilrichtung Wado-Ryu ist eine von vier großen japanischen Karate-Stilrichtungen. Gründer des Wado-Ryu war Hironori Ohtsuka (1892-1982).

Vor seinem Studium des Karate war Ohtsuka bereits (Groß-)Meister des Shindō Yōshin-ryū Jujutsu. 1922 Schüler von Funakoshi Sensei, welcher der Gründer des Shotokan-Karate, einer weiteren großen Stilrichtung, war. Gichin Funakoshi gilt als der "Vater des modernen Karate". Er war maßgeblich daran beteiligt, aus verschiedenen Strömungen des "Ur-Karate" die Form des Karate zu entwickeln, die wir heute kennen und Karate außerhalb Okinawas in Japan und darüber hinaus bekannt zu machen. Ohtsuka versuchte während seiner Trainertätigkeit unter Funakoshi im Shotokan (unter anderem als Abteilungsleiter der Karategruppe an der Waseda-Universität Tokio), verstärkt Prinzipien und Techniken aus dem Jujutsu einzubringen und den Partnerkampf im Sinne des Randori, wie er es aus dem Judo kannte, zu betonen. Daher findet man heute im Wado-Ryu überdurchschnittliche viele Hebel und Würfe im Vergleich zum Shotokan. Insgesamt lernte Ohtsuka etwa acht Jahre bei Gichin Funakoshi, bis er sich im Einvernehmen von ihm trennte um seinen eigenen Stil zu entwickeln. So gründete H. Ohtsuka 1934, also bereits im reifen Alter von 42 Jahren, das Wado-Ryu.

H. Ohtsuka hatte eigene Vorstellungen von Kampfkunst. Er beseitigte kraftaufwendige Bewegungen, verkürzte die Stände und veränderte die Techniken, die mit einem großen Energieaufwand verbunden waren. Im Wado-Ryu wird der Hauptakzent auf die Bewegung des Körperzentrums gelegt. Die Bewegungen im sind meist kürzer als z.B. im Shotokan. Ihnen fehlen in den allermeisten Fällen große Ausholbewegungen und betonen das Ausweichen. Die Stände im Wado-Ryu sind in der Regel höher als in einigen anderen Stilrichtungen. So findet man im Wado-Ryu viele Parallelen zum Ju Jitsu, Kendo und teilweise auch zum Aikido. Heute zählt Wado-Ryu zu den 4 größten Karate-Stilrichtungen weltweit.

Hironori Ohtsuka wurde 1972 von der IMAF-Kokusai Budoin der Rang eines Meijin verliehen. Dies war das erste Mal das der Titel einem lebenden Karateka verliehen wurde. Gleichzeitig war Ohtsuka der einzige Karateka mit diesem Ehrentitel. Nur neun Budo-Großmeister (Budo = japanische Kampfkünste) bekamen diesen Titel als höchsten Ehrentitel verliehen, der nur von der IMAF verliehen werden darf, der einzigen Organisation die von Japan dazu berechtigt wurde. „Meijin“ bedeutet übersetzt so viel wie „vollendeter Mensch“. Ohtsuka starb 1982 im Alter von 90 Jahren und sein Sohn Jiro Ohtuka (welcher später den Vornamen seines Vaters annahm: Hironori Othsuka II) wurde Großmeister des Wado-Ryu. Nach seinem Tod 2015 wurde sein Sohn Kazutaka Ohtsuka Großmeister der Stilrichtung Wado-Ryu.

Das  Schriftzeichen Wa umgeben von einer Taube

Prinzipielle Ziele des Wado-Ryu

  • möglichst effektive Bewegungen und Vermeidung sinnloser Bewegungen (z.B. übermäßiges Ausholen)
  • Abwehr und Angriff sollten möglichst fließend ineinander übergehen
  • Ausweichen aus der Angriffsbewegung des Gegners und Ausnutzen seiner eigenen Bewegungsenergie (nagasu - fließen lassen, inasu - ausweichen, noru - mitgehen)
  • Bewegungen ohne großen eigenen Kraftaufwand (z.B. Vermeidung von harten Blöcken)
  • Ten i - Veränderung der Stellung, Ten tai - Gewichtsverlagerung des Körpers, Ten gi - Anwendung der Technik

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